Zuwachs im Vorjahresvergleich um knapp 10 %. Gesamtumschlag von rund 6,4 Millionen Tonnen in der ersten Jahreshälfte. Zuwachs an allen Standorten über alle Gütergruppen hinweg. Universalhafenstrategie nachhaltig erfolgreich. Investitionen ebnen Weg für weiteres Wachstum.
Die Brunsbüttel Ports GmbH schließt mit ihren drei Häfen Elbehafen, Ölhafen und Hafen Ostermoor das erste Halbjahr 2015 mit einem weiteren Zuwachs und Umschlagrekord ab. Der Umschlag ist insgesamt um knapp 10 %, genau 9,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Gesamttonnage aller umgeschlagenen Güter beläuft sich in den drei Häfen auf knapp 6,4 Millionen Tonnen und entspricht einem neuen Umschlagrekord für Brunsbüttel Ports. „Die Ergebnisse sind in allen Gütergruppen deutlich positiv und bestätigen uns in unserer konsequenten Ausrichtung als Universalhafen. Ein Kurs, den wir weiterhin nachhaltig verfolgen werden“, berichtet Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH.
Insbesondere der Bereich der Flüssiggüter leistet aufgrund der positiven Entwicklung z.B. in der petrochemischen Industrie einen erheblichen Beitrag zum Zuwachs. In dieser Gütergruppe wurde eine Umschlagsteigerung von über 15 Prozent erreicht. Aber dafür wird auch investiert: für die Erneuerung der Öllöscharme im Elbehafen hat Brunsbüttel Ports im vergangenen Jahr rund 1,2 Millionen Euro investiert, um den neuesten Stand der Technik beim Umschlag von Rohöl zu gewährleisten.
Wie schon im Vorjahr, zeigt auch der Stückgutumschlag eine kontinuierlich steigende Entwicklung. Vor allem der Umschlag von Komponenten für Windenergieanlagen nimmt hier eine bedeutende Rolle ein. Das Gesamtergebnis zeigt für das erste Halbjahr eine stabile bis steigende Entwicklung. Die kürzlich in Betrieb genommene neue Lagerfläche für große Stückgüter unterstützt diesen Wachstumskurs nachhaltig. In den drei Brunsbütteler Häfen ist analog die Anzahl der anlaufenden Seeschiffe gestiegen und verzeichnet mit 406 Seeschiffen ein Wachstum von 7 Prozent, während die Anzahl der Binnenschiffe sogar um 30 Prozent auf 1030 Anläufe gestiegen ist.
Die weiteren Standorte des Hafenverbunds der SCHRAMM group blicken ebenfalls auf eine positive Entwicklung in der ersten Jahreshälfte zurück. Hierzu gehören neben der Brunsbütteler Hafengruppe der Rendsburg Port (im Joint Venture), der Hafen Glückstadt und die beiden Terminals unserer Kunden in Hamburg.
Die Menge aller umgeschlagenen Güter summierte sich innerhalb dieser Häfen bzw. Terminals der Schramm group auf insgesamt rund 7,8 Millionen Tonnen für das erste Halbjahr 2015. Frank Schnabel kommentiert: „In einem herausfordernden Umfeld ist es uns gelungen, alle Bereiche auszubauen. Die Kunden setzen auf unsere Kontinuität, unser Knowhow und wissen unser umfangreiches und vernetztes Dienstleistungsangebot zu schätzen. Weiterhin investieren wir in zusätzliches Fachpersonal und Hafenanlagen, damit wir den Ansprüchen unserer Kunden dauerhaft gerecht werden und diese proaktiv erfüllen können. Unser Personalstamm an allen Standorten wächst ständig. Wir suchen auch heute noch weitere Mitarbeiter.“